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Smart-Metering in Corona-Zeiten – Vorhang auf für den digitalen Smart Meter Kongress!

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Smart-Metering in Corona-Zeiten – Vorhang auf für den digitalen Smart Meter Kongress!

Die aktuellen Einschränkungen durch die Pandemie machen vor niemandem Halt und so ist auch bei uns dieses Thema in den letzten Wochen natürlich vorrangig behandelt worden. Da wir in unserem originären Betätigungsfeld, dem digitalen Smart-Metering naturgemäß vor menschlichen Viren recht sicher sind (Montagen von iMSys natürlich ausgenommen) und wir gegen die digitalen Viren seit Jahren gut gewappnet sind bleibt als wesentliche Baustelle das Handling unserer beliebten Kundenveranstaltungen.

Konnte die letzte Runde Anfang 2020 in Nürnberg noch wie gewohnt mit persönlichem Kontakt stattfinden haben wir im März dann die Hamburger Veranstaltung leider absagen müssen. Doch wir haben die Möglichkeiten der Digitalisierung genutzt und Veranstaltung „ins Internet“ verlegt.

Um für alle unsere Kunden und Partner ein echtes Live-Erlebnis zu ermöglichen haben wir keinen Aufwand gescheut: In der Zentrale wurden bereits Tage vorher 3 Besprechungsräume in ein eigenes, kleines „Fernsehstudio“ umgebaut. Kulissen wurden improvisiert und mit der Beleuchtung experimentiert. Ein riesiger Zuspruch und Zuwachs in den Teilnehmerzahlen hat unser aller Nervosität im Vorhinein nochmals gesteigert. Der große Tag der Live-Sendung mit Live-Chat hatte kleinere technische Probleme und Kinderkrankheiten natürlich inbegriffen… Aber schlussendlich haben wir ein so positives Feedback aller Gäste erhalten, dass wir uns zutrauen, ähnliche Sendungen nun regelmäßig durchzuführen. Seien Sie also gespannt, wir informieren Sie über die nächsten Termine!

P.S.: Im Folgenden ein paar Fotos „hinter den Kulissen“, man mag kaum glauben wie viel Arbeit im Hintergrund nötig ist, damit im Vordergrund/Bild davon nichts zu sehen ist.

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MeterPan wünscht Ihnen frohe Ostern!

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MeterPan wünscht Ihnen frohe Ostern!

Mit der E-World 2020 konnte MeterPan auf absehbare Zeit vermutlich eine der letzten Großveranstaltungen erfolgreich gestalten. War unmittelbar vor der E-World für uns das Thema Markterklärung und damit der Start des Pflichtrollouts der intelligenten Messsysteme eines der wichtigsten, wird all das nun durch die Corona-Krise mit ihren Veränderungen und Einschränkungen überschattet.

Nichts desto trotz…

…blicken wir positiv und optimistisch in die Zukunft: Nicht nur die Pflichtthemen können trotz Corona umgesetzt werden, auch unsere Herzensangelegenheit, die Mehrwerte, nehmen Fahrt auf: Neben unseren wMSB-Services und vor allem auch dem Multimetering mit LoRa-Unterstützung ist unser Angebot im Bereich e-mobility, das neuartige Last- und Lademanagementsystem mit Netzdienlichkeit UND Kunden-App, ein riesiger Erfolg. Die Nachfrage auf der E-World und in den vergangenen Wochen hat uns begeistert und gibt uns die Kraft, auch in der aktuell schwierigen Zeit für Sie da zu sein. Auch unser Smart Meter Kongress in Zusammenarbeit mit TREMONDi war ein voller Erfolg und macht gerade in diesen Tagen Lust auf mehr digitale Veranstaltungen.

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie auch in dieser ungewöhnlichen Zeit schöne und erholsame Festtage. Bleiben Sie gesund und achten Sie aufeinander, wir machen mit!

Ihre MeterPan GmbH

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Erfolgreich ins moderne Messwesen: Smart Meter Kongress 2020

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Erfolgreich ins moderne Messwesen: Smart Meter Kongress 2020

Bereits der erste Smart Meter Kongress von MeterPan und Tremondi konnte hohe Besucherzahlen und eine große Resonanz für sich verbuchen. Auch wenn die zweite Ausgabe unter dem Zeichen von Corona stattfand, waren Nachfrage und Teilnahme genauso hoch wie bei der ersten Veranstaltung. Aus der Krisensituation heraus ergab sich, dass der Kongress in Nürnberg live stattfinden konnte, in Hamburg jedoch als digitaler Kongress ausgerichtet wurde. Es hat sich erneut gezeigt, dass der Bedarf an Information und Unterstützung bei der Umsetzung des Messstellenbetriebs mit iMSys nach wie vor unvermindert hoch ist.

Das Konzept von MeterPan und Tremondi, unter einem Dach das gesamte Leistungsspektrum rund um den Einsatz der iMSys anzubieten und den Kunden dabei durchgängig über die gesamte Wegstrecke zu unterstützen, hat sich bereits seit vielen Jahren bewährt. Vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen zeigt sich einmal mehr, dass ein ganzheitlicher Ansatz mehr als andere geeignet ist, die Versorgungsunternehmen bei der Bewältigung der komplexen Aufgaben zu unterstützen.

Hohe Anforderungen und weitere Hürden

Steffen Heudtlaß, Geschäftsführer der MeterPan, resümierte zur grundlegenden Orientierung noch einmal die aktuellen Grundlagen des modernen Messwesens. Neben dem Messstellenbetriebsgesetz sind dies die durch das BSI erstellten technischen Richtlinien, insbesondere TR 3109_6 zur Gateway Administration sowie die FNN Prozesse, die wichtige Orientierungshilfen bieten.

Die Anforderungen, die sich aus diesen Grundlagen ergeben, beinhalten nach heutigem Stand eine enorme Vielzahl an gesetzlichen Vorgaben. Deren Komplexität macht eine sorgfältige Planung von Projekten zur Umsetzung des gMSB unabdingbar. Heudtlaß stellte heraus, dass alle Abteilungen betroffen sind und dass viele Prozesse und Abläufe künftig anders als bisher laufen müssen. Die Erfahrung aus vielen Einführungsprojekten hat gezeigt, dass dies bereits die erste wichtige Hürde ist. Ein abteilungsübergreifendes Gesamtkonzept ist daher die erste wichtige Voraussetzung für einen erfolgreichen Weg in das moderne Messwesen. Der Umstand, dass nach Jahren des Wartens in vielen Fällen die Bereitschaft und die Motivation zur Umsetzung des modernen Messwesens abgenommen haben, darf sich nicht zu einem grundlegenden Hemmnis für die notwendigen Veränderungen entwickeln.

Tiefenintegration als wichtige Systemvoraussetzung

Der Einsatz einer Gateway-Administrations-Software führt dazu, dass diese kontinuierlich überprüft, ob sämtliche beteiligten Prozesse in den verschiedenen Abteilungen ordnungsgemäß im Sinne der gesetzlichen Vorgaben ablaufen. Die Tiefenintegration in die führenden Systeme der Abteilungen Abrechnung und Technik ist dabei die entscheidende Voraussetzung dafür, dass diese Überprüfung reibungslos abläuft.

Steffen Heudtlaß stellte deshalb noch einmal im Detail dar, wie die Tiefenintegration der Systeme funktioniert: Die führenden Systeme tauschen sich während der Prozessbearbeitung parallel im Hintergrund ständig bidirektional darüber aus, was sie tun. Die GWA Software überprüft technisch, ob die Daten plausibel und syntaktisch korrekt sind. Voraussetzung für eine funktionierende Tiefenintegration sind etablierte Web-Services, die über VPN-Tunnel ablaufen. Zu den weiterenSystemgrundlagen gehören ein Workforce-Management-System und ein Meter-Data-Management für das weitere Agieren am Markt.

Bestellprozess und sichere Lieferkette

Gegenüber den zertifizierten Gateway-Anbietern besteht seitens MeterPan und Tremondi Herstellerneutralität. Es ist allerdings zu beachten, dass die verschiedenen Gateways jeweils unterschiedliche Eigenschaften haben. So unterscheiden sich beispielsweise die sicheren Lieferketten momentan stark voneinander – auch wenn es die Absicht gibt, diese zu vereinheitlichen. Die Versorgungsunternehmen sind allerdings verpflichtet, bei der Lieferkette zertifizierte Prozesse einzuhalten. Damit dies funktioniert, müssen die eigenen Prozesse im Detail auf die jeweiligen Spezifika der Lieferkette abgestimmt werden. Insofern hat die Auswahl des Gateway-Anbieters durchaus erhebliche Auswirkungen bei der Umsetzung. Die Kunden von MeterPan und Tremondi können dabei auf eine entsprechende Beratungskompetenz zurückgreifen.

Der Bestellprozess nimmt eine zentrale Stellung ein. Dieser muss digital durchgeführt werden – über eine Datei, die von der GWA-Software zur Verfügung gestellt wird. In dieser Konfigurationsdatei sind sämtliche Parameter so angelegt, wie dies für die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben notwendig ist. Zu den Dienstleistungen der Tremondi gehört die automatisierte Kommunikation mit dem ERP. Neben Prozesssicherheit bringt der digitale Bestellprozess – ähnlich wie der ebenso verpflichtend zu nutzende elektronische Lieferschein – mehr Effizienz in die Gesamtabläufe. Dies sind Aspekte, die als positive Impulse für weitere digitalisierte Prozesse gesehen werden können.

Lieferung, Montage und Inbetriebnahme

Wurde ein Gateway geliefert, ist zunächst die korrekte Verarbeitung des elektronischen Lieferscheins wichtig. Über sie erfolgt die Integration der Stammdaten ins System. Der Lieferschein enthält die Daten so, wie sie formatiert sein müssen – daher ist die saubere und fehlerfreie Bearbeitung essenziell für eine störungsfreie Inbetriebnahme. Vor dieser erfolgt jedoch zunächst die Montage, bei der ebenfalls mehrere kritische Aspekte zu beachten sind. So ist zum Beispiel darauf zu achten, dass das Gateway eine zuverlässige Kommunikationsverbindung benötigt. Wenn eine Montage im Keller erfolgt, wird dazu meist eine Zusatzantenne benötigt – diese muss allerdings vorab zusätzlich geordert worden sein, da sie nicht zum Standardlieferumfang gehört.

Die Anzahl der pro Gateway angeschlossenen Zähler sollte begrenzt sein, da die Datenverarbeitungskapazitäten der Geräte ebenfalls begrenzt sind. Eine genaue Zahl ist nicht zu nennen, Erfahrungswerte zeigen jedoch, dass 8 bis 10 Zähler pro Gateway noch in Ordnung sind, mehr jedoch nicht. Eine Möglichkeit für den Kunden, per PC an das Gateway anzudocken, muss vorhanden sein – die Durchführung ist jedoch nicht trivial. Als vereinfachende Option stellt MeterPan den Zugang über die Smart-Meter-Visualisierung zur Verfügung.

Im operativen Betrieb müssen Prozesse und Gerätezustände überwacht werden, die Qualität von Messdaten gesichert und die Messdaten müssen kommuniziert werden. Darüber hinaus ist eine Behebung von Fehlern im Rahmen der SLA notwendig. Da die Gateways selbst momentan noch keine Plausibilisierung etc. anbieten, müssen diese zusätzlich vorgenommen werden, um vollständige Messwerte zu erhalten. All dies übernimmt die Tremondi als automatisierte Dienstleistung im Hintergrund. Bei Störungen wird ein Ticketsystem in Gang gesetzt, dass auch die notwendigen Details zu den Servicearbeiten direkt an den Monteur übermittelt. Über das Meter-Dashboard können die Kunden jederzeit einsehen, welche Leistungen aktuell erbracht werden.

Jenseits der Pflichten: Aufbau von Mehrwert-Services und neuen Geschäftsmodellen

Die Themen, die Steffen Heudtlaß als Geschäftsführer der MeterPan und in Vertretung des Tremondi Geschäftsführers Frank Technow behandelte, haben die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die Umsetzung der Pflichtaufgaben und die Möglichkeiten zur Automatisierung und Unterstützung durch Dienstleistungen in den Fokus gestellt. Georg Baumgardt, Bereichsleiter der Abteilung Entwicklung bei der IVU Informationssysteme GmbH, setzte andere Schwerpunkte. Er brachte die Kongressteilnehmer bezüglich der neuen Möglichkeiten, die die iMSys mit sich bringen, auf den neuesten Stand.

Auch wenn Mehrwert-Services und neue Geschäftsmodelle in Anbetracht von Menge und Umfang der derzeitigen Pflichtaufgaben für viele Versorgungsunternehmen derzeit wieder in den Hintergrund rücken: Diese Themen sind heute wichtiger denn je, da die entsprechenden Weichenstellungen in den Unternehmen heute erfolgen bzw. erfolgen müssen. Aus der Aufteilung des derzeitigen Entwicklungsstandes in 4 Cluster, die der Bund propagiert, greift Baumgardt in seinem Beitrag 3 Cluster heraus.

Cluster 1 umfasst die bereits umgesetzten Maßnahmen und lässt sich unter den Begriffen Smart Metering und Sub-Metering zusammenfassen. Flexible Tarife gehören ebenso dazu wie die Mehrspartenmessung.

Cluster 2 enthält die Maßnahmen, die in nächster Zeit umgesetzt werden können. Diese lassen sich unter die Begriffe Smart Grid und Smart Mobility subsummieren. Zu ihnen zählen das Einspeise-, Last- und Energiemanagement sowie der Aufbau einer Ladesäuleninfrastruktur und der automatisierte Betrieb eines Lademanagements.

Cluster 3 schließlich umfasst die Bereiche, deren Umsetzung erst in nächster Zukunft zu erwarten ist. Die Schlüsselbegriffe dafür sind Smart Home, Smart Building und Smart Services. Zahlreiche Wohnungswirtschaftliche Anwendungen zählen dazu, die zum Teil bereits in der Vorbereitung sind, sowie innovative Mehrwertdienste, wie sie sich etwa im Bereich des betreuten Wohnens denken lassen.

Dynamische Tarife und intelligente Dienstleistungen in der Schlüsselrolle

Die Planung und Entwicklung von Mehrwert-Services und neuen Geschäftsmodellen sieht sich mit Anforderungen konfrontiert, die scheinbar miteinander in Einklang zu bringen sind. Dies zeigt sich am Beispiel E-Mobility sehr deutlich: Kostenoptimierte E-Mobilität ohne Komforteinbußen wird gewünscht, die notwendige Infrastruktur soll bereitgestellt werden. Auf der anderen Seite müssen der Versorgungsauftrag erfüllt und die Netzstabilität gesichert werden – am besten ohne Netzausbau.

Bei der Auflösung dieser scheinbaren Widersprüche können automatisierte, netz- und lastgesteuerte, zeitvariable Tarife eine zentrale Schlüsselrolle einnehmen. Bereits heute stellt MeterPan auf dieser Basis die Lösungsmöglichkeiten bereit, die für eine Umsetzung von E-Mobility ohne Netzausbau notwendig sind. Vom Ladesäulenmanagement bis hin zur E-Mobility App zur Steuerung des Kundenverhaltens stehen entsprechende Dienstleistungspakete für Versorgungsunternehmen bereit. Auch für neue Geschäftsmodelle, die sich etwa im Bereich der Wohnungswirtschaft anbieten, sind die technischen Grundlagen bereits heute gelegt.

Resümee: Weiterhin hoher Informationsbedarf – weiter steigende Nachfrage nach Lösungen und Praxiskompetenz

Der Smart Meter Kongress von MeterPan und Tremondi hat gezeigt, dass der Bedarf an Informationen und Lösungen rund um das moderne Messwesen nach wie vor hoch ist. Der Austausch zu Detailfragen war rege und belegt damit, dass in vielen Unternehmen die nächsten Schritte der Umsetzung in der konkreten Planung sind. Das Konzept hat sich bewährt – und das Feedback der Teilnehmer wird in die Weiterentwicklung dieses Formats einfließen.

Hier geht es zum Download der Pressemitteilung

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Erfolgreich ins moderne Messwesen: Smart Meter Kongress 2020

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Erfolgreich ins moderne Messwesen: Smart Meter Kongress 2020

Bereits der erste Smart Meter Kongress von MeterPan und Tremondi konnte hohe Besucherzahlen und eine große Resonanz für sich verbuchen. Auch wenn die zweite Ausgabe unter dem Zeichen von Corona stattfand, waren Nachfrage und Teilnahme genauso hoch wie bei der ersten Veranstaltung. Aus der Krisensituation heraus ergab sich, dass der Kongress in Nürnberg live stattfinden konnte, in Hamburg jedoch als digitaler Kongress ausgerichtet wurde. Es hat sich erneut gezeigt, dass der Bedarf an Information und Unterstützung bei der Umsetzung des Messstellenbetriebs mit iMSys nach wie vor unvermindert hoch ist.

Hohe Anforderungen und weitere Hürden

Steffen Heudtlaß, Geschäftsführer der MeterPan, resümierte zur grundlegenden Orientierung die aktuellen Grundlagen des modernen Messwesens. Die Anforderungen beinhalten nach heutigem Stand eine enorme Vielzahl an gesetzlichen Vorgaben. Deren Komplexität macht eine sorgfältige Planung von Projekten zur Umsetzung des gMSB unabdingbar.

Der Umstand, dass nach Jahren des Wartens in vielen Fällen die Bereitschaft und die Motivation zur Umsetzung des modernen Messwesens abgenommen haben, darf sich nicht zu einem grundlegenden Hemmnis für die notwendigen Veränderungen entwickeln.

Bestellprozess und sichere Lieferkette

Gegenüber den zertifizierten Gateway-Anbietern besteht seitens MeterPan und Tremondi Herstellerneutralität. Es ist allerdings zu beachten, dass die Gateways verschiedene Eigenschaften haben. So unterscheiden sich beispielsweise die sicheren Lieferketten momentan stark voneinander – auch wenn es die Absicht gibt, diese zu vereinheitlichen. Insofern hat die Auswahl des Gateway-Anbieters durchaus erhebliche Auswirkungen bei der Umsetzung. Die Kunden von MeterPan und Tremondi können dabei auf eine entsprechende Beratungskompetenz zurückgreifen.

Der Bestellprozess nimmt eine zentrale Stellung ein, denn dieser muss digital durchgeführt werden. Neben Prozesssicherheit bringt der digitale Bestellprozess mehr Effizienz in die Gesamtabläufe. Dies sind Aspekte, die als positive Impulse für weitere digitalisierte Prozesse gesehen werden können.

Lieferung, Montage und Inbetriebnahme

Wurde ein Gateway geliefert, ist zunächst die korrekte Verarbeitung des elektronischen Lieferscheins wichtig. Der Lieferschein enthält die Daten so, wie sie formatiert sein müssen – daher ist die saubere und fehlerfreie Bearbeitung essenziell für eine störungsfreie Inbetriebnahme.
Die Anzahl der pro Gateway angeschlossenen Zähler sollte aufgrund der Datenverarbeitungskapazitäten begrenzt sein. Eine Möglichkeit für den Kunden, per PC an das Gateway anzudocken, muss vorhanden sein. Als vereinfachende Option stellt MeterPan den Zugang über die Smart-Meter-Visualisierung zur Verfügung.

Im operativen Betrieb müssen Prozesse und Gerätezustände überwacht werden, die Qualität von Messdaten gesichert und die Messdaten müssen kommuniziert werden. Darüber hinaus ist eine Behebung von Fehlern im Rahmen der SLA notwendig. Da die Gateways selbst momentan noch keine Plausibilisierung etc. anbieten, müssen diese zusätzlich vorgenommen werden, um vollständige Messwerte zu erhalten. Über das Meter-Dashboard können die Kunden jederzeit einsehen, welche Leistungen aktuell erbracht werden. 

Jenseits der Pflichten: Aufbau von Mehrwert-Services und neuen Geschäftsmodellen

Georg Baumgardt, Bereichsleiter der Abteilung Entwicklung bei der IVU Informationssysteme GmbH, brachte die Kongressteilnehmer bezüglich der neuen Möglichkeiten, die die iMSys mit sich bringen, auf den neuesten Stand.

Auch wenn Mehrwert-Services und neue Geschäftsmodelle in Anbetracht von Menge und Umfang der derzeitigen Pflichtaufgaben für viele Versorgungsunternehmen wieder in den Hintergrund rücken: Diese Themen sind wichtiger denn je, da die entsprechenden Weichenstellungen in den Unternehmen heute erfolgen bzw. erfolgen müssen

Dynamische Tarife und intelligente Dienstleistungen in der Schlüsselrolle

Die Planung und Entwicklung von Mehrwert-Services und neuen Geschäftsmodellen sieht sich mit Anforderungen konfrontiert, die scheinbar miteinander in Einklang zu bringen sind. Dies zeigt sich am Beispiel E-Mobility sehr deutlich: Kostenoptimierte E-Mobilität ohne Komforteinbußen wird gewünscht, die notwendige Infrastruktur soll bereitgestellt werden. Auf der anderen Seite müssen der Versorgungsauftrag erfüllt und die Netzstabilität gesichert werden – am besten ohne Netzausbau.

Bei der Auflösung dieser scheinbaren Widersprüche können automatisierte, netz- und lastgesteuerte, zeitvariable Tarife eine zentrale Schlüsselrolle einnehmen. Bereits heute stellt MeterPan Lösungsmöglichkeiten bereit: vom Ladesäulenmanagement bis hin zur E-Mobility App zur Steuerung des Kundenverhaltens stehen entsprechende Dienstleistungspakete für Versorgungsunternehmen bereit.

Auch für neue Geschäftsmodelle, die sich etwa im Bereich der Wohnungswirtschaft anbieten, sind die technischen Grundlagen bereits heute gelegt.

Resümee: Weiterhin hoher Informationsbedarf – weiter steigende Nachfrage nach Lösungen und Praxiskompeten

Der Smart Meter Kongress von MeterPan und Tremondi hat gezeigt, dass der Bedarf an Informationen und Lösungen rund um das moderne Messwesen nach wie vor hoch ist. Der Austausch zu Detailfragen war rege und belegt damit, dass in vielen Unternehmen die nächsten Schritte der Umsetzung in der konkreten Planung sind. Das Konzept hat sich bewährt – und das Feedback der Teilnehmer wird in die Weiterentwicklung dieses Formats einfließen.

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2020 hält was es verspricht – oder: Die Zukunft ist jetzt!

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2020 hält was es verspricht – oder: Die Zukunft ist jetzt!

Lange haben wir darauf hingearbeitet und mancher hat wohl auch nicht mehr wirklich dran geglaubt, aber: Die Markterklärung zur Verfügbarkeit der zertifizierten Smart Meter Gateways ist da und somit startet für unsere grundzuständigen Messstellenbetreiber die Roll-Out-Pflicht für bestimmte Kundengruppen.

Gleichzeitig zeigen sich in der praktischen Umsetzung mit steigenden Stückzahlen auch die erwarteten „Problemchen“. Insbesondere die inhomogenen sicheren Lieferketten stellen eine besondere Herausforderung dar.

Aber nicht nur der Markt läuft los, auch bei MeterPan geben wir richtig Gas. Seit Januar verstärkt Hannes Bitter unser Team als Projektleiter und hat die Fäden in der Hand. Sowohl im Bereich unserer wMSB-Kunden, ich sage nur Mako 2020 ;-), als auch für die GWA-Projekte laufen gerade viele Tätigkeiten parallel. Der Erfolg bei über 50 Mandanten schlägt sich nieder.

Nicht zu vergessen bei der ganzen Arbeit: Unser jährliches Highlight, die E-World in Essen, steht kurz bevor. Und wenn sich ein Blick in die Energiewirtschaft der Zukunft ermöglicht dann hier: MeterPan zeigt das neuartige IoT-Multi-Headend, das smarte Lastmanagement für Ladesäulen und die komplett neu entwickelte Smart-Meter-Visulisierung.

Viele weitere Informationen zu uns und unseren Messe-Partnern finden Sie auf unser Website

Wir sind in der Zukunft angekommen und 2020 macht schon jetzt einfach Freude! Besuchen Sie uns auf der E-World und teilen Sie mit uns den Fortschritt.

Seit diesem Jahr finden Sie uns in Halle 3 l Stand 131.

Wir freuen uns auf Sie!

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Fröhliche Weihnachten! Mit dem Internet der Dinge dem Weihnachtsmann auf die Spur kommen

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Fröhliche Weihnachten! Mit dem Internet der Dinge dem Weihnachtsmann auf die Spur kommen

Die ersten Erwähnungen des Weihnachtsmannes finden sich in den Annalen der Geschichte schon sehr früh. Je nach Kulturkreis existieren zwar unterschiedliche Bezeichnungen und leichte Variationen in den Gebräuchen, aber der Kern bleibt gleich, und das seit hunderten von Jahren: Der Weihnachtsmann ist alt, hat einen weißen Vollbart und einen kugeligen Bauch der Stolz in Rot gekleidet zur Schau gestellt wird. Besonders wichtig ist aber das der Weihnachtsmann die Geschenke bringt, oder die Coca Cola, je nachdem welcher Legende man hier glauben darf.

Wir schreiben (noch) das Jahr 2019. Bei meinen vorweihnachtlichen Onlineshopping-Eskapaden kann ich bei jedem Paket detailliert verfolgen, wo es sich derzeit befindet. Das hätte ich mir als Kind bei den Punkten auf meinem Wunschzettel gerne gewünscht: Jederzeit ein aktualisierter Sendungsstatus vom Weihnachtsmann. Stark!

Ich muss gestehen ich mache mir derzeit tatsächlich etwas sorgen um das Fortbestehen dieser Traditionen. Jeff Bezos liefert schneller als man bestellen kann und es wird zunehmend schwieriger herauszufinden, was eigentlich noch geschenkt werden kann, da eigentlich jeder schon alles hat. Aber das ist nur ein Teil des Problems, das mit Kreativität und intensiven Überlegungen gelöst werden kann.

Viel wichtiger sind die technologischen Veränderungen in den Haushalten. War es nicht immer teil des Zaubers, dass der Weihnachtsmann nie gesehen wurde? Wie will der alte Geselle das weiterhin durchhalten? Die Smarte Klingel reagiert auf kleinste Bewegungen und zeichnet alles auf, sobald sich etwas regt. Der Weihnachtsmann kennt den Code von meinem Smart Lock nicht und ich bin mir auch nicht sicher, ob er in der Lage wäre, sich mit einem per Bluetooth übertragenen Token zu identifizieren. Der Vordereingang scheidet also aus. Wenn er es nun schafft, sich über den Garten Zugang zu verschaffen, läuft er Gefahr, doch noch von einer Kamera erfasst zu werden. Heutzutage muss man ja alles im Blick behalten, um das Cloud Abo auch voll auszuschöpfen. 

Dank des Klimawandels könnte es nun passieren, dass der Mann in Rot nun auch noch von der Bewässerungsanlage überrascht wird und er sich erst einmal umziehen muss. Natürlich würde mein Smart Home im „alle sind im Bett Modus“ sofort Alarm schlagen, sobald eines der Fenster plötzlich geöffnet wird. Je nach Eskalationsstufe der künstlichen Intelligenz fängt das ganze Haus an zu blinken und der Weihnachtsmann müsste sich schnell einen Weg zwischen Saug- und Wischrobotern sowie anderen Helfern bahnen und all das nur, um festzustellen, dass der örtliche Netzbetreiber offensichtlich über CLS die Weihnachtsbaumbeleuchtung des wiederverwendbaren Plastikbaumes ausgeschaltet hat.

Doch auch wenn wir über die eigenen Vier Wände hinausschauen fällt auf, dass das Leben für Rentierfahrer schwer geworden ist. Straßenbeleuchtung on Demand macht es fast unmöglich unerkannt durch die Straßen zu fahren. Durch Sensoren für das Smart Parking wird sofort in der ganzen Stadt angezeigt, dass man wo angehalten hat und wenn man mal kurz den Rentiermist entsorgen möchte schlägt auch noch die Smart Waste Meldung Alarm, die eine überfüllte Mülltonne meldet.

Wie kann ein  geheimer Geschenkelieferant hier noch frei agieren? Technologischer Fortschritt führt zur Disruption alter Geschäftsmodelle. Doch spätestens dann, wenn es den Weihnachtsmann trifft, sollten wir alle betroffen sein. 

In meiner Grübelei hat dann meine Tochter für die entscheidende Erkenntnis gesorgt: „Papa, der Weihnachtsmann ist so alt, das ist bestimmt nicht das erste Mal, dass für ihn alles anders wird. Der bekommt das schon hin.“

Ich wünsche frohe und besinnliche Weihnachtstage, vielleicht trotz der Freude über das dritte Smart Meter Gateway, mal ganz ohne „smart irgendwas“.  Ich bin ganz gespannt was im nächste Jahr an technologischen und regulatorischen Veränderungen auf uns zukommen wird und freue mich darauf, vielleicht doch den Weihnachtsmann zu treffen, um ihn zu fragen, wie er es so lange geschafft hat im Geschäft zu bleiben. Ich könnte mir vorstellen, dass er sich die Zeit zwischen zwei Weihnachtsfesten nimmt, um herauszufinden, wie er die Veränderungen zu seinen Gunsten nutzen kann. Das mache ich jetzt auch! Frohe Weihnachten – Wir bekommen das schon hin.

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MeterPan sichert sich Vorteile durch Mitgliedschaft im BDEW

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MeterPan sichert sich Vorteile durch Mitgliedschaft im BDEW

Seit November 2019 ist die MeterPan offizielles Mitgliedsunternehmen im BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW), dem sich bereits rund 2.000 kommunale und privatwirtschaftliche Unternehmen angeschlossen haben. Damit sichert sich die MeterPan eine Vielzahl an Vorteilen durch den regen Branchenaustausch der Mitgliedsunternehmen und der fachlichen sowie vielseitigen Betreuung durch den BDEW.

„Nur durch einen kontinuierlichen Wissensaustausch mit Gleichgesinnten innerhalb der Branche können wir auch den eigenen Horizont erweitern und unserLösungsportfolioden Marktgegebenheiten entsprechend anpassen, um unsere Kunden bei den sich rasant wandelnden energiewirtschaftlichen Themen stets bestmöglich und bedarfsorientiert betreuen zu können“, erläutert Steffen Heudtlaß, Geschäftsführer der MeterPan GmbH.

Gerade in der aktuell heißen Phase des Smart-Metering sieht sich MeterPan mit dem BDEW an seiner Seite gut aufgestellt. Für den Spezialisten im modernen Messwesen ist der Pflicht-Rollout bereits eherNebensache, denn MeterPan arbeitet mit seinem starken Partnernetzwerk und Kunden bereits seit Jahren gemeinsam an der Umsetzung. „Die gute Vorbereitung schafft uns Zeit für zukünftige Themen. Wir arbeiten derzeit verstärkt an Projekten im Bereich LoRaWAN und IoT“, berichtet Steffen Heudtlaß. „Außerdem wachsen wir gerade stark im Bereich der Messung und des Managements von Ladeinfrastruktur. Neben den Mehrwertprodukten rund um das Smart-Meter-Gateway werden unsere Kunden über diese Themen auch in 2020 zu den Innovationsführern gehören.

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MeterPan beruft Heudtlaß zum Geschäftsführer

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MeterPan beruft Heudtlaß zum Geschäftsführer

Es hatte sich angedeutet: Nachdem der Branchenspezialist Steffen Heudtlaß seit Anfang vergangenen Jahres seine Tätigkeit bei der MeterPan GmbH aus Norderstedt aufnahm und inzwischen auch aktiv die Entwicklung der Schwesterfirma TREMONDi GmbH aus Burglengenfeld unterstützt, hat der Aufsichtsrat der MeterPan nun seine Kompetenzen erweitert und ihn rückwirkend zum 1.8.2019 in die Geschäftsführung geholt.

Heudtlaß steht hierbei für die konsequente Kundenorientierung und die Schärfung des Dienstleistungsangebots der MeterPan. „Mit meinen nun 20 Jahren Erfahrung in der Energiewirtschaft, hierbei stets als IT-naher Dienstleister, habe ich ein umfassendes Bewusstsein für die Wünsche und Bedürfnisse von Energieversorgungsunternehmen entwickelt. Absolute Qualität in allen Bereichen der Leistungserbringung zusammen mit einem tiefen Verständnis für die spezifischen Prozesse und beteiligten Menschen liegen in meinem ständigen Fokus.“

Zusammen mit dem übrigen Markt steht die MeterPan heute vor einem Wendepunkt: Mit den Auswirkungen der MaKo 2020 auf ihre Rolle als wettbewerblicher Messstellenbetreiber und gleichzeitig der zeitnah erwarteten Markterklärung des BSI im Bereich der Smart Meter GatewayAdministration und dem entsprechenden Start des Pflicht-Rollouts ihrer GWA-Kunden ist die Zeit der Vorbereitungen nun vorbei. Das produktive Dienstleistungsgeschäft wird hochgefahren und will bewältigt werden.

Heudtlaß hierzu: „Meine Vorgänger bei der MeterPan haben hier fantastisches geleistet: In der Rolle als wMSB besitzen wir wirtschaftliche Stabilität und als innovativer Smart Meter GatewayAdministrator verfügen wir über einen breiten Kundenstamm im Bereich der gMSB für die Geschäfte von Morgen. Und sozusagen als i-Tüpfelchen nutzen wir mit unserer Schwester TREMONDi die neuste GWA-Software am deutschen Markt. Das neuartige Multi-Head-End mit integriertem LoRa-Service setzt hier eindeutig Maßstäbe. Diese Plattform quasi aus eigenem Haus gibt uns Funktionalität und Flexibilität deutlich über dem Niveau eines zugekauften Systems und gleichzeitig kann sich die MeterPan voll auf Ihre Rolle als umfassender Service-Anbieter und Mehrwertdienstleister in der Digitalisierung der deutschen Energiewirtschaft konzentrieren.“

Als Duo werden nun Julian Stenzel und Steffen Heudtlaß die Geschicke der MeterPan leiten. Nach eigenen Aussagen ist diese die optimale Konstellation, um die MeterPan auf ihrem erfolgreichen Weg entscheidend weiterzuentwickeln. „Eine rundherum reizvolle Herausforderung wie ich sie mir passender nicht hätte wünschen können“ bilanziert Heudtlaß. „Mit einer Service-Offensive und begleitet von einer ganzen Reihe innovativer Produkte werden wir auch in den nächsten Jahren den Markt in Bewegung halten“.

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